Gelungener Vortrag im Wohnprojekt: Wie kann ich vermeiden, von Trickbetrügern überrumpelt zu werden?

Gerd Wilcken, ehemaliger Bundespolizist und geschulter Sicherheitsberater erläutert den „Enkeltrick“

Wer hat nicht schon mal in der Zeitung von üblen Trickbetrügereien gelesen und sich gefragt, wie er selbst reagiert hätte. Dieses Thema beschäftigte uns im Wohnprojekt immer wieder.

Um sich von fachkundiger Seite Informationen und Ratschläge zum Verhalten zu holen, hatten wir einen Experten zu diesem Thema eingeladen. Gerd Wilcken, ehemaliger Bundespolizist und geschulter Sicherheitsberater, berichtete über die Vorgehensweise und  die aktuellen Betrugsmaschen am Telefon und an der Haustür. Eindrucksvoll schilderte er, wie die Kriminellen vorgehen und wie sie es schaffen, die Angerufenen in eine emotionale Ausnahmesituation zu bringen. Die Sorge um Anverwandte und die gleichzeitig hoch professionelle Inszenierung verdrängt Vorsichtsmaßnahmen und rationales Handeln.

Unsere Wohnprojektmitglieder und Gäste im Anschluss berichteten über eigene Erlebnisse. Durch die Darstellung der konkreten Abläufe wurde dem Publikum sehr deutlich vor Augen geführt, dass der Trickbetrug ein Millionengeschäft ist. Mit der Veranstaltung sind wir jetzt hoffentlich besser gegen diese kriminellen Angriffe gefeit.

Mitglieder und Freunde verfolgen gespannt die Ausführungen des Sicherheitsberaters

 

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Was tun gegen Starkregen und Hochwasser?

Gesperrt! der Wanderweg zum Haus an den Auen (im Hintergrund) ist bei Hochwasser unzugänglich.

Unser wunderschönes parkähnliches Grundstück liegt direkt am Rande des Auentals in dem die Ohlau und die Schmalfelder Au in die Hudau fliessen. Die Brücke, die die Fusswege verbindet und entlang der Gewässer in die Stadt führt, heisst deshalb auch „Drei-Auen-Brücke“.

Zwei bis dreimal im Jahr treten die Auen über die Ufer und wir schauen auf eine schöne Seenlandschaft, siehe ältere Beiträge. Da unser Grundstück etwas erhöht ist und die Auen große Flächen haben, zu denen das Wasser ausweichen kann, hatten wir uns bisher noch nicht viele Gedanken über „nasse Füße“ gemacht. Aber angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse und Überschwemmungen wollten wir doch wissen, ob es kurz- oder längerfristige Handlungsbedarf für unsere Häuser gibt.

So nahmen wir Kontakt zu dem Spezialistenteam des Wasser- und Verkehrskontors Neumünster auf und baten sie um eine fundierte Einschätzung möglicher Gefahren. Die Fachleute haben die entsprechenden Karten ausgewertet und wir haben uns vor Ort die Situation angesehen. Der Schwachpunkt ist die Leistungsfähigkeit der Siele in unserm Garagenhof und der ableitenden Rohre, so dass wir dort im Frühjahr ein weiteres Siel einbauen werden – das müsste dann auch für die nächsten Jahre reichen.

Die erfreuliche Nachricht: bei steigenden Pegelständen müssen wir uns für die nächste Jahrzehnte wohl noch keine Sorgen machen, hier liegen wir noch fast zwei Meter über dem bisher maximalen Hochwasserstand.

Reicht das Fassungsvermögen des Siels? Inspektion mit dem Fachmann aus Neumünster, Herrn Wurst (gelbe Jacke)

Wen es interessiert: auch Kreis und Land beschäftigen sich zunehmend mit diesem Thema. Die Landesregierung hat unter dem Motto „Wasserstark.SH“ viele Informationen zusammengestellt.

 

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Ein neues Tor für das Freilaufgehege unserer Hühner

In der Werkstatt von Joachim Josenhans wird das neue Tor zum Freilaufgehege unserer Hühner fertiggestellt.

Eine Gruppe in unserer Gemeinschaft betreibt am westlichen Rande unseres großzügigen Parkgrundstücks seit längerer Zeit einen kleinen Hühnerhof. Vier Hühner und ein Hahn erfreuen sich dort ihres Lebens und werden von den „Hühnermuttis“ gut betreut. Als Dank gibt es gelegentlich ein Ei für jeden. Für Kinder ist dies immer der erste Anlaufpunkte, wenn sie ihre Großeltern besuchen, aber auch für neue Besucher ist dies immer eine Attraktion.

Einfach war der Weg zum eigenen Hühnerhof nicht: behördliche Auflagen mussten erfüllt werden, Nachbarn im Haus hatten zunächst Bedenken wegen der befürchteten Lautstärke der Hühner; mittlerweile erfreuen sich unsere Bewohner an dem tierischen Zuwachs).

Nicht ordnungsgemäß angeleinte Hunde von Spaziergängern im angrenzenden Park erschreckten die Hühner – zwei Hühner mussten auf diese Weise auch ihr Leben lassen. So musste der Zaun höher gezogen und das Gelände stärker gesichert werden. Das ursprüngliche Tor war nicht stabil genug, ein neues Tor musste gebaut werden.

Das neue Tor wurde in einer Werkstatt angefertigt, auf unser Grundstück gebracht und dann von der „Hühnergruppe“ in einer gemeinsamen Aktion montiert. Danach gab es einen guten Kaffee und ein Stück Kuchen und nicht nur die Hühner waren zufrieden mit dem neuen, stabilen Zugang in ihr Reich.

Neugierig wird das neue Tor von den Hühnern inspiziert

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Fotografien aus spannenden Blickwinkeln: neue Treppenhausausstellung im „Haus an den Auen“

Dirk Möhle

Unsere Mitbewohner im Haus an den Auen, Graham Sharp und Dirk Möhle, seit langer Zeit passionierte Hobbyfotografen, haben unsere Treppenhausgalerie mit teils alltäglichen Motiven, aber auch aus den Themengebieten Urlaub und Sport aus jeweils erstaunlich anderer Perspektive bereichert.

Sie selbst sagen, dass sie ihre unterschiedlichsten Motive teils konkret, teils abstrakt, teils natürlich, verfremdet oder unscharf eingefangen und bearbeitet haben. Als Motive zeigen sie neben Urlaubsimpressionen aus Dänemark und Sportereignissen mit dem Untertitel: Haus und Hof auch das Haus an den Auen und seine Umgebung.

Graham Sharp

Die Fotografen erläutern: „Gemeinsam ist den Exponaten die Idee, etwas Besonderes im Profanen zu sehen, also einen speziellen Blickwinkel einzunehmen: Nichts ist einfach nur schön und Nichts ist einfach nur hässlich, Nichts ist uninteressant oder belanglos. Beim genauen Hinsehen ist Alles bemerkenswert!“ Vielleicht geht es Ihnen und Euch beim Betrachten der Bilder ja ganz ähnlich!“

Sie sind herzlich eingeladen zum Betrachten dieser besonderen, bemerkenswerten Fotografie Ausstellung! Kommen Sie auch gern zur Vernissage am Freitag, den 29.11.24 ab 15.00 mit Kaffee und Kuchen. Ab 16.00 Uhr finden Führungen durch die Ausstellung des Fotografen statt!

„Himmelblau“

Unsere Treppenhausgalerie in der Oskar-Alexander-Str. 24  ist täglich von 8.00 bis 20.00 frei zugänglich. Die Bilder können käuflich erworben werden.

Graham Sharp und Dirk Möhle sind telefonisch erreichbar und freuen sich über Ihre Anfragen: Graham Sharp: 04192 899521; Dirk Möhle: 04192 9932

Am Rande: dies ist bereits die 11. Ausstellung seit Anfang 2020, die unsere Bewohnerin Gabi Birke für die Künstler, die Besucher und unsere Gemeinschaft organisiert hat. Die Ausstellung über drei Etagen findet immer große Resonanz und als Nebeneffekt ein Kennenlernen unseres schönen Wohnprojekts.

„Wooden Ships“

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Wohnprojekte im Norden: eine Podcastfolge zu „Älter werden in Wohnprojekten“

Im Podcast berichten Mitglieder von Wohnprojekten in Schleswig Holstein über ihre Erfahrungen

Haus an den Auen ist seit langem Teil eines Zusammenschlusses von Wohnprojekten in Schleswig Holstein. Wir treffen uns regelmäßig reihum in einem der Wohnprojekte. So lernen wir die verschiedenen Herangehensweisen kennen, machen einen intensiven Erfahrungsaustausch und nehmen uns jeweils für alle wichtige Themen vor.

Aus dieser Runde heraus ist ein Podcast entstanden, den die Autoren folgendermaßen beschreiben: „Wohnprojekte sollen mit diesem Podcast ein Forum haben. Wir selbst leben schon seit vielen Jahren in unseren Wohnprojekten, bringen unsere Erfahrungen mit und plaudern über unser Leben in Gemeinschaft. Wir bieten direkte Einblicke und Informationen und haben große Lust spannende Interviewpartner*innen einzuladen, um genau die Themen aufzugreifen, die Menschen in bestehenden Wohnprojekten bewegen.“

In der fünften Folge geht es um das „Älter werden in Wohnprojekten“, in der unser ‚Haus an den Auen‘ gemeinsam mit den Wohnprojekten Lübsche Höfe und Kiel Pries über unser Zusammenleben und über unsere Erfahrungen mit dem Thema spricht.

Unbedingt mal reinhören. Zu finden ist dieser Podcast in Spotify oder hierauf klicken: Wohnprojekte im Norden

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Buntes Treiben beim 5. Kunsthandwerkermarkt

Neu dabei: Michael Röder mit seinen Lederarbeiten am selbst gebauten Verkaufwagen im Gespräch mit Michél Theden mit seinen Schmiedearbeiten

Die BewohnerInnen sind stolz bereits zum fünften Mal den Markt auszurichten. Von den 19 AusstellerInnen waren etliche neue Aussteller neben den hauseigenen und „Stammausstellern“ dabei. Michél Theden zum Beispiel präsentierte auf der Wiese sein großes Angebot von Rankhilfen, Feuerkörben und weiteren Schmiedearbeiten. Michael Röder zog die Aufmerksamkeit mit seinem originellen Marktwagen und seinen Lederarbeiten auf sich. An weiteren Ständen gab es Keramik, Liköre, Marmeladen, Seidendesign, Gefilztes, Textiles, Drechselkunst, Fliegen, Fotografik, Holzdekoarbeiten und vieles mehr.

Das Cafeteriateam strahlt – ein tolles Kuchenbuffet

Tage vor dem Markt waren wir in Sorge, ob uns das Wetter nicht mit Kälte und Regen einen Strich durch die Rechnung macht. Das war nicht der Fall; die Sonne zeigte sich und zog viele Interessierte an. Unser Café hatten wir im Garten aufgebaut, in dem man unter alten Bäumen oder geschützt im Pavillon sitzen konnte. Das tolle Kuchenbuffet ist mit seinen vielfältigen selbstgebackenen Köstlichkeiten immer eine Attraktion.


Pauline sammelt für das Kinderhospiz

Pauline sammelt 158€ (!) Spenden im roten Sparschwein

Die 13-jährige Pauline wollte Spenden für das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg sammeln. Das fanden wir eine tolle Idee. Sie hatte aus buntem Stoffen Säckchen genäht und diese mit Lavendel gefüllt. An ihrem kleinen Stand konnten Besucher sich über ihre Aktion informieren und gegen eine Spende die Duftsäckchen mitnehmen. Pauline war über das große Interesse, die positiven Rückmeldungen und den riesigen Erfolg überrascht. Sie hat 158 Euro sammeln können. Die Lavendelsäckchen kamen gut an. Viele Besucher fanden Paulines Idee großartig, und „belohnten“ mit ihrem Beitrag das große Engagement der Jugendlichen.
Pauline möchte das Geld gerne persönlich an die Mitarbeiter der Sternenbrücke übergeben.

Bei Sonnenschein reges Interesse an den Ständen

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5. Kunst- und Handwerkermarkt am Sonntag, 29.09.24

Der Herbst kündigt sich schon mit kühleren Temperaturen an und für uns beginnen die konkreten Vorbereitungen für den Kunst- und Handwerkermarkt. Die Idee zum Markt kam von unseren hauseigenen Kunsthandwerkern. Diese handwerklich und künstlerisch tätigen Nachbarinnen und Nachbarn wollten ihre Werke nicht nur im Haus zeigen und anbieten, sondern auch ein größeres Publikum  ansprechen. Schon zum 5. Mal findet der Markt statt und wir haben wieder zusätzlich befreundete Kunsthandwerker aus der Region eingeladen.

An 19 Ständen präsentieren schon bekannte und beliebte Aussteller Wollsocken, Taschen, Wichteln, Drechselkunst, Keramik, Filz- und Seidenarbeiten, Fliegen und Wohnaccessoires. Neue AusstellerInnen sind hinzugekommen und zeigen Lederarbeiten, Schmiedekunst, Holzarbeiten und Fotodruck. Marmeladen, Liköre, Kekse – Kleinigkeiten zum Mitnehmen – werden an mehreren Ständen angeboten.

Unser ist Café ist im schönen Garten unter den alten Eichen aufgebaut. Der Blick auf das Markttreiben und leckere selbstgemachte Kuchen laden zum Verweilen ein.

Wir laden Sie und Euch von 11.00 bis 17.00 Uhr herzlich ein und freuen uns auf Euer  Kommen.

 

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Viele packen mit an: Gartenpflege unseres Grundstücks

Unsere Blühwiese im Juni

Bei der Suche nach einem Grundstück für unser Wohnprojekt stiessen wir auf das alte „Haus an den Auen“, welches von der ehemaligen Rheumaheilstätte (nun Klinikum Bad Bramstedt) in einem parkähnlichen Grundstück zwischen zwei Auen in den 30er Jahren gebaut worden war. Für das Gebäude gab es keinen Bedarf mehr, es verfiel und wir konnten es vom Klinikum erwerben.  Gemeinsam mit einem Garten- und Landschaftsplaner haben wir das Grundstück unter Erhaltung des alten Baum- und Buschbestandes neu gestaltet.

Seit Beginn gibt es eine sehr aktive Gartengruppe, die sich regelmäßig zu Arbeitseinsätzen trifft, die Beete pflegt und mit immer neuen Ideen unser Grundstück gestaltet. Beendet werden die Arbeitseinsätze meist mit einem gemeinsamen Kaffetrinken, zu dem der eine oder die andere einen selbstgebackenen Kuchen beisteuert und man Gelegenheit zu schnacken hat.

Ganz schön kompliziert: der Aufbau des Gewächshauses in unserm Gemüsegarten

Im hinteren Teil unseres Grundstücks befindet sich ein Gemüsegarten auf dem jede/r Bewohner/in eine „Parzelle“ bekommen konnte, die er oder sie nach den eigenen Vorstellungen bewirtschaften darf. Neben dem Bau von Hochbeeten gab es dieses Jahr die Idee zum Bau eines Gewächshauses, welches nun umgesetzt werden konnte – auch wen man den Aufwand wohl doch unterschätzt hatte. Aber nun steht es und es wächst prächtig unter dem Glas.

Park, Garten und Rasenflächen sind für uns Bewohner und unsere Gäste eine große Freude und regen zu einer Vielzahl von Aktivitäten an. Um auch andere an diesem Kleinod teilhaben zu lassen, überlegen wir, uns im nächsten Jahr an der Aktion Offener Garten zu beteiligen.

Eine Pracht: der Blick von unserer Gemeinschaftsterasse im Innenhof unseres Anwesens  auf die alterwürdigen Rhododendronbüsche

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Fröhliches Sommerfest mit einem Dankeschön an die ehrenamtlichen BetreuerInnen

„Ehrenamt tut gut“. Der Betreungsverein stellt seine Arbeit vor.

Der Betreuungsverein Kreis Segeberg e.V. lud alle MitstreiterInnen ein, um sich auszutauschen und zu feiern. Random Four, eine Bramstedter Band, begrüßte mit flottem Sound aus Folk, Rock die ankommenden Gäste. Als Ort des Treffens dienten erneut der Gemeinschaftsraum und der sommerliche Garten unseres Wohnprojekts Haus an den Auen.

Britta Warnecke, die Geschäftsführerin des Betreuungsvereins, begrüßte und freute sich, dass etliche BetreuerInnen mit ihren Familien und Betreuten gekommen waren und dankte allen für ihr großes Engagement. Sie berichtete über die gute Zusammenarbeit mit den Gerichten und der Betreuungsbehörde und betonte nochmal, wie wichtig diese Arbeit für die Betreuten ist.
Ehrenamtliche Betreuer kümmern sich darum, dass Menschen Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, dem Umgang mit Behörden oder gesundheitlichen Problemen bekommen.
Es war ein fröhliches Fest, es gab viel Austausch, zum warmen Sommernachmittag passte die Musik und die Melonenbowle.

Unser Wohnprojekt unterstützt die Arbeit des Betreuungsvereins, da wir im Bekannten- und Freundeskreis mitbekommen, dass nicht immer die eigene Familie ihren beeinträchtigten oder älter werdenden Angehörigen die erforderliche Unterstützung gewährleisten kann. Hier ist das ehrenamtliche, aber dennoch professionell unterstütze Angebot  des Betreuungsvereins eine große Hilfe. Wir haben unseren Gemeinschaftsraum dem Betreuungsverein gern wieder zur Verfügung gestellt, zumal eines unserer Mitglieder selbst Aktiver im Verein ist.

Britta Warnecke (Mitte), die Geschäftsführerin des Betreuungsvereins, begrüßte und berichtete über die umgangreiche ehrenamtliche Arbeit des Vereins

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Unsere „Treppenhausgalerie“ ist neu und maritim geschmückt!

Geltinger Birk – Blick auf Dänemark

Die uns bekannte Hobby-Fotografin Ilka Winkelmann zeigt in unserer Galerie erneut eine kleine Auswahl Ihrer farbigen, ausdrucksstarken Fotografien, diesmal mit ausgesprochen maritimem Charakter.

Ilka Winkelmann live: „Schon als Kind habe ich gerne fotografiert, damals mit den als kostbar angesehenen 12er- oder 24- Filmen in schwarz-weiß mit einer „Knipse“. Heute bin ich mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera unterwegs. Allerdings bearbeite ich meine Fotos nicht, sie sind sozusagen „Natur“. Dies ist auch der Schwerpunkt meiner Fotoleidenschaft: Natur- und Landschaftsfotografie sowie Makro-Aufnahmen.“

Da Ilka Winkelmann ihre Fotografieleidenschaft gern mit ihrem anderen Hobby, dem Segeln kombiniert, sind die Motive Wasser, Wellen, Himmel und das Hafenleben im Mittelpunkt der neuen Ausstellung – gespickt mit einigen floralen Motiven.

Wir freuen uns sehr, Ilkas Werke wieder bei uns im Haus an den Auen anschauen und bewundern zu dürfen. Vielleicht entdeckt ja die eine oder der andere ein besonders ansprechendes Motiv. Lassen wir uns überraschen!

Die Treppenhausausstellung ist täglich zwischen 8.00 – 20.00 Uhr für Besucher zugänglich und bis November 2024 zu sehen. Wenn Sie Interesse an den Fotos oder Motiven haben, dann erreichen Sie Ilka Winkelmann unter: ilkawinkelmann@t-online.de oder 0171 6860 769.Alle Leinwandbilder sind auch in anderen Größen verfügbar.

Unsere Treppenhausgalerie ist nun auch auf den Seiten der SE Kultur zu finden.

Ponta dos Capelinhos (Faial- Azoren)

 

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Gute Resonanz zum 4. Flohmarkt am Sonntag, 28. April

Reges Interesse an Büchern

Am Sonntag, den 28.04.23 von 10.00-16.00 Uhr war es wieder so weit.

Nun schon zum 4. Mal haben wir unser schönes und weiträumiges Gelände für einen Flohmarkt genutzt.  Erst ein Gemeintipp – hat es sich im Lauf der Jahre bei Besuchern und Ausstellern herumgesprochen, so dass unser diesjähriger Flohmarkt der größte und erfolgreichste bisher war. Bei bestem Wetter zeigten über 20  AusstellerInnen ihre Schätze aus Dachboden und Keller.

Über die gesamte Zeit war ein steter Besucherstrom zu verzeichnen. AusstellerInnen und BesucherInnen wollen im nächsten Jahr wieder mit dabei sein; sie waren zufrieden und die familiäre Atmosphäre hat ihnen besonders gut gefallen.

Etliche BesucherInnen nutzten ihren Besuch auch, um sich über die damalige Planung und Bau unseres Wohnprojekt zu informieren und die aktuelle Treppenhausausstellung zu besuchen. Die Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen war ein weiterer Anziehungspunkt.

Das alles ist gelungen, weil wieder so viele Mitglieder unseres Wohnprojekts engagiert bei der Vorbereitung, Organisation und Bewerbung, beim Auf- und Abbau und  in der Cafeteria geholfen haben.

Gut besucht bei schönstem Wetter – Kleidung geht immer!

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Land unter!

Blick von der Brücke auf die Schmalfelder Au: Pegelstand  8,50 Meter

Zwei- bis dreimal pro Jahr verwandelt sich unsere Umgebung in eine Seelandschaft. So hoch wie zum Jahresbeginn 2024 war das Hochwasser allerdings in den letzten Jahren noch nie. Und so schauen wir derzeit nicht mehr in den Bad Bramstedter Kurpark mit seinen schönen Wanderwegen, sondern auf Enten und Reiher, die sich auf den ausgedehnten Wasserflächen tummeln. Noch ist der Pegelstand nicht kritisch, da unser Grundstück auf einer kleinen „Warft“ liegt.

Unser Grundstück liegt direkt über dem Auental der Ohlau, die hinter unserm Haus mit der Schmalfelder Au zusammentrifft und dann als Hudau weiter ins Zentrum von Bad Bramstedt fließt. Diese Auenlandschaft ist durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU geschützt, die dazu dient, „natürliche Lebensräume sowie wildlebende Tiere und Pflanzen zu erhalten„. Neben der Schutzfunktion für Tiere und Pflanzen spielen die Auentäler auch eine wichtige Rolle im Hochwasserschutz, da sie bei Starkregen dem anflutenden Wasser großflächige Ausweichräume bieten. Vor vier Jahren hatte man den Auen durch umfangreiche Renaturierungsarbeiten ihr angestammtes Bachbett zurückgegeben (siehe unseren Bericht vom Januar 2019). Das bewährt sich nun sehr.

Einen baulichen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten auch wir, indem sämtliches Regenwasser von unseren Dächern und versiegelten Flächen in einer großflächigen Versickerungsmulde  auf dem Gelände gesammelt und erst über Tage in die Au abgegeben wird.

Derzeit kein Zugang zu unserm Wohnprojekt von der Parkseite. Die Wanderwege sind überschwemmt.

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Treppenhausausstellung der Künstlerin Beate Müller-Czerwonka

Beate Müller-Czerwonka: „Malen ist für mich Entspannung, Erholung, Konzentration, Begeisterung und Freude. Ich freue mich auf viele weitere Stunden, in denen ich kreativ tätig werden kann.“

„Schrift, Texte, verschiedenartiges Material wie Sand, Zeitungspapier, Fassadenfarbe, Seidenpapiere, Ausrisse aus Büchern, Fotos, Geschenkpapier, Einkaufstüten, Stoffe oder Wellpappe passen mit Malerei nicht zusammen?! Weit gefehlt!“

Wir freuen uns, Beate Müller-Czerwonka für unsere 9. Treppenhausausstellung  gewonnen zu haben. Ab sofort sind ihre eindrucksvollen und farbenfrohen Kunstwerke im Haus an den Auen zu sehen.

Zur Gestaltung ihrer Kunstwerke nutzt Beate Müller-Czerwonka fast ausschließlich Acrylfarben, die sehr gut verarbeitet werden können und zudem eine hohe Leuchtkraft entfalten. Schrift, Buchstaben oder Texte bringt sie handschriftlich mit Acrylfarben oder auch mit Permanentmarkern oder Ölpastellkreiden auf die Bilder. Mit unterschiedlichen Werkzeugen wie Pinseln, Rollen, Schwämmen, Spachteln, Maurerkellen, Schablonen und Stempeln kreiert sie für jedes Bild einen eigenen, einmaligen Ausdruck.

Beim freien Malen und Gestalten entwickeln sich Bildinhalte manches Mal auch ganz ungeplant. Die Malerin lässt sich auf das, was im Prozess entsteht, ein und plant die weiteren Schritte dann wieder neu. Meist entstehen dabei Collagen, die sich aus den gewählten Materialien, Texten und der zusammenführenden Bildgestaltung zu einem besonderen Ganzen fügen. Von der ersten Idee bis zum fertigen Bild ist es  ein oft langer, freudiger und inspirierender Weg.

Seit 2004 malt Beate Müller-Czerwonka im Atelier bei Sandra Tomaschek in Kiel. Das Atelier bietet ihr ein Umfeld, einen Zeitrahmen und auch einen unerschöpflichen Materialfundus, um ihrem kreativen Wirken ungestört und gesammelt nachzugehen. Auch der Austausch mit anderen Kunstschaffenden und der Atelierleiterin setzt dort beglückende und wichtige Impulse.

Allen, die ins Treppenhaus an den Auen kommen, wünschen wir viel Vergnügen beim Betrachten ihrer Bilder. Für Fragen, Anregungen und Anmerkungen steht die Künstlerin gerne zur Verfügung. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie in unserem Treppenhaus täglich zwischen 8.00 -20.00 Uhr vorbei!

E-Mail: beate.mueller-czerwonka@t-online.de Telefon: 04322/3279

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Elektromobilität im Wohnprojekt

Schon wieder  eine Baustelle! Für die Elektro-Ladesäule werden Kabel gezogen und Sockel gebaut.

Die Elektromobilität ist ein Thema, mit dem wir uns seit längerer Zeit beschäftigen. 2021 hatten wir dazu eine Umfrage im Projekt durchgeführt: es zeigte sich, dass 85% unserer Mitglieder es „begrüßen, auf unserem Gelände in absehbarer Zeit Ladestationen für eAutos einzurichten“ und 46% es „sich vorstellen können, sich irgendwann ein eAuto zuzulegen.“ Auf dieser Grundlage haben wir dann den Plan konkretisiert und schnell festgestellt, dass in einer Wohnanlage mit deutlich höheren Kosten als bei einem Einfamilienhauszu rechnen ist, in dem man nur eine Wallbox installieren muss.

So suchten wir nach Fördermöglichkeiten und nahmen Kontakt mit der ‚AktivRegion Holsteiner Auenland‘ auf, die uns bereits in früheren Jahren  bei der akustischen Optimierung unseres Gemeinschaftsraums unterstützt hatte. In einem Antrag formulierten wir unser Anliegen: „Bei den zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen im Gemeinschaftsraum und auf unseren Freiflächen sowie der immer stärker werdenden Notwendigkeit dem Klimaschutz eine ausgesprochen hohe Priorität einzuräumen wird sehr deutlich , dass die technische Infrastruktur für eine nachhaltige Mobilität durch Ermöglichen des Aufladens von E-Mobilen für Bewohner- und BesucherInnen als Beitrag zum Klimaschutz notwendig ist. Gleichzeitig erwarten wir durch dieses Projekt eine aktivierende und bewusstseinsbildende Wirkung zum aktiven und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Umwelt. Insofern sehen wir die derzeitige Installation einer Ladesäule als Einstieg in einen späteren weiteren Ausbau der Lademöglichkeiten für E-Mobile an.“

Diese Begründung überzeugte die Jury, die uns ein 80% Förderung unseres Vorhabens zusagte. Die Firma ‚EFS Ausbaugesellschaft‘ aus Hamburg installierte uns im Spätherbst 2023 eine Entratek-Doppelladesäule, mit der wir derzeit praktische Erfahrungen sammeln.

Wir danken der ‚AktivRegion Holsteiner Auenland‘ und weisen gern darauf hin, dass ab sofort wieder Förderanträge zum Regionalbudget angenommen werden. Eine Förderung ist für verschiedenste Projekt, die der Entwicklung ländlicher Räume dienen, möglich. Nähers nachzulesen  ist auf der Internetseite der AktivRegion.

Die Ladesäule steht! Es folgte die Einweisung durch die Mitarbeiter der Fa. EFS an unser Projekt. Rechts Gabi Birke, der Motor dieses Projekts und Dietmar Kraas, die technische Seele unserer Liegenschaft.

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Neuer Podcast „Wohnprojekte im Norden“

Das Logo des Wohnprojekte-Podcasts

Haus an den Auen ist seit langem Teil eines Zusammenschlusses von Wohnprojekten in Schleswig Holstein. Wir treffen uns regelmäßig reihum in einem der Wohnprojekte. So lernen wir die verschiedenen Herangehensweisen kennen, machen einen intensiven Erfahrungsaustausch und nehmen uns jeweils für alle wichtige Themen vor.

Aus dieser Runde heraus ist ein Podcast entstanden, den die Autoren folgendermaßen beschreiben: „Wohnprojekte sollen mit diesem Podcast ein Forum haben. Wir selbst leben schon seit vielen Jahren in unseren Wohnprojekten, bringen unsere Erfahrungen mit und plaudern über unser Leben in Gemeinschaft. Wir bieten direkte Einblicke und Informationen und haben große Lust spannende Interviewpartner*innen einzuladen, um genau die Themen aufzugreifen, die Menschen in bestehenden Wohnprojekten bewegen.“

Unbedingt mal reinhören. Zu finden ist dieser Podcast in Spotify oder hierauf klicken: Wohnprojekte im Norden

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