Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur zu Besuch

Karin Wiedemann, Präsidentin und Sprecherin des Zweiges Schleswig-Holstein der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.

Unsere Teilnahme an der diesjährigen Aktion Offener Garten führte nicht nur zu einer regen Teilnahme von interessierten Bürgern aus Bad Bramstedt und Umgebung sondern auch zu einer Anfrage der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur, Zweig Schleswig-Holstein. Die Gartengesellschaft wollte uns im Rahmen ihrer Exkursionen einen Besuch abstatten, um unseren Garten und auch unser Projekt kennenzulernen.

Nun waren wir natürlich neugierig und haben uns zunächst informiert. Auskunftsgemäß ist „die Gartengesellschaft  der Verein in Deutschland für Gartenprofis und Gartenlaien. Die Mitglieder sind Menschen mit zauberhaften Gärten, Gartenliebhaber ohne Gärten, Kunsthistoriker mit profunder Kenntnis der Gartengeschichte, Gartendenkmalpfleger, Grünfinger aus Verwaltung und dem Profi-Lager, Gartenschreiber und Gartenfotografen.“

Eine Einladung haben wir gern ausgesprochen und am 21.06.25 kamen 20 garteninteressierte Mitglieder zu einem zweistündigen Besuch. Neben der Begehung des Gartens und seiner Umgebung konnten wir ein wenig über die Geschichte des Grundstücks – eine ehemalige Liegenschaft der Rheumaklinik – erzählen. Das Grundstück ist von drei Seiten von einem Landschaftsschutzgebiet umgeben, in dem zwei Auen zusammenfließen. Interessant für die Teilnehmer war,  wie unsere Wohnprojektgruppe sich das über Jahre vernachlässigte Grundstück zu eigen gemacht hat. Mit Unterstützung von Architekten und Landschaftsplanern war es gelungen, in die sensible Umgebung viele unserer Pläne – gerade bei der Gartengestaltung umzusetzen. Dies war die Basis für die engagierte Pflege durch eine größere Gruppen unserer Bewohner.

Einige Mitglieder der Gartengesellschaft versammelten sich zu einem Gruppenbild zum Ende des Besuchs. (links und links hinten die Gastgeber Barbara Schlaghecke-Josenhans und Joachim Josenhans)

 

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„Aktion Offener Garten“ – wir sind dabei!

Rhododendren und Kopflinden vor unserm Eichenwäldchen

„Seit 25 Jahren weben die Gartenbesitzer zusammen mit dem Team „Offener Garten“ ein grünes Band durch Schleswig-Holstein und Hamburg und bieten so tausenden
interessierten Besuchern den Einblick in ein ganz persönliches Gartenreich. Denn was kann es Schöneres geben, als andere Gärten zu erkunden, mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln und so manche Gartenidee mit nach Hause zu nehmen.“
So beschreibt die Aktion Offener Garten ihre Aktivitäten und hat uns in diesem Jahr zum Mitmachen motiviert. Allerdings war es Im Wohnprojekt nicht unumstritten, am „Offenen Garten“ teilzunehmen. Einige von uns hatten die Einschätzung, dass wir nicht genug bieten können. Wir haben keine alten Apfelsorten, Rosenzüchtungen oder 10 Tomatenarten und unsere Gartengestaltung ist nicht aus einem Guss.
Doch vielleicht ist das gerade der Reiz. Wir haben entschieden mitzumachen, weil wir anderes zu bieten haben. Wir hatten mit dem Bau unseres nachbarschaftlichen Wohnprojekts vor 10 Jahren einen alten verwilderten Park übernommen, den wir in mehrjähriger Arbeit und der gestalterischen Hilfe eines Landschaftsarchitekten wieder zum Leben erwecken konnten. Das besondere an unserem Grundstück ist seine Größe von fast 7.000m², die Lage im renaturierten Auental, die Vielfalt der Nutzung und die gemeinsame Bewirtschaftung durch eine Gruppe – auch von gärtnerisch unkundigen – Menschen.

Blühwiese –  Einladung für Insekten und Bienen

So haben wir an der Straßenfront eine Blühwiese für Bienen und Insekten und eine Reihe von Schleswig-Holsteinisch typischen Kopflinden. Das kleine Eichenwäldchen mit wunderbaren alten Rhododendren thront über dem Regenrückhaltebecken. Die selbst errichtete Benjeshecke bietet vielen Kleintieren und Vögeln Schutz und Brutmöglichkeiten, gleich nebenan liegt der kleine Hühnerhof. 12 Gemüsebeete, ein Gewächshaus und etliche Hochbeete stehen unter der persönlichen Obhut einzelner.

Frühjahr 2024: gemeinsam wird ein Gewächshaus aufgebaut

Alles andere wird von der 10–12-köpfigen Gartengruppe bewirtschaftet. Aber nicht jede/r kann und will bei jedem gemeinsamen Einsatz dabei sein und so sind wir meist zwischen 7- 10 Menschen. Für manche Bereiche oder Areale gibt es „Patenschaften“. In der Gartengruppe arbeiten auch Menschen mit, die nie einen Garten hatten und auch keine Gartenkenntnisse haben. Sie haben Lust am gemeinsamen Tun und sind dankbar für die „Anleitung“ der anderen. Für die Gemeinschaft ist ein Kartoffelbeet angelegt und Himbeeren, Johannisbeeren und Josta locken zum Verzehr.
Die große Terrasse am Gemeinschaftsraum wird vom Garten umschlossen und gerne für
Feste, Veranstaltungen und Familienfeiern genutzt.
Wir sind am 14. Und 15. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr beim „Offenen Garten“
dabei und freuen uns auf Ihren Besuch. Auch wer sich für unser Projekt interessiert,
findet umfangreiche Informationen und nette Menschen, die weitere Auskünfte
geben. Nähere Informationen zu unserer Einladung zum Offenen Garten.

Hostas und Spiersträucher

 

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‚Mit den Jahreszeiten durch den Norden‘ – Treppenhausgalerie im „Haus an den Auen“ wieder neu und sehenswert gestaltet!

Aquarelle, Acryl- und Ölbilder von  Elke Möckelmann

Wie immer ist es sehr spannend, in unserer Galerie neue Eindrücke zu gewinnen; diesmal sind es Aquarelle, Acryl- und Ölbilder von Elke Kölln-Möckelmann wohnhaft in Hitzhusen.

Elke Kölln-Möckelmann probiert mit großer Begeisterung zahlreiche Aquarelltechniken aus, die sie sich u.a. weiterhin in diversen Malkursen aneignet. Inspirationen liefern ihr außerdem Ausflüge, Reisen, Urlaube und „last but not least“ der eigene Garten. Sie malt einfach gerne draußen in der Natur. Oder, wenn es länger dauert, helfen auch eigene Fotos für das Malen zuhause. Öl- und Acrylbilder gehören ab und an auch zu ihrem Ressort. In der jetzigen Ausstellung liefern die Jahreszeiten den Leitfaden für ihre Bilder, die sich im Treppenaufgang harmonisch und gleichzeitig spannend aneinanderreihen.

Gartenoase hinter Mauern

Allen Besuchern wünscht sie eine entspannte Betrachtung und dabei Anregung für eigene kreative Ideen. Die Wände in Ihrem Zuhause sind übrigens ab jetzt bis zum Ende der Austellung im November 2025 hinein für die Zeit der Ausstellung leer und schneeweiß!

An der „Aktion offener Garten“, an dem sich das Wohnprojekt Haus an den Auen beteiligt, ist Elke Kölln-Möckelmann präsent und bietet am 15.6.25 von 10.00 bis 17.00 Uhr Führungen durch ihre Ausstellung an.

Ein weiteres „Highlight“ findet im Rahmen der Segeberger Kulturtage statt. Am 21.9.25 von 15.00 bis 18.00 Uhr lädt sie zu einer Führung durch die Ausstellung und zu Kaffee und Kuchen ein.

Besucht werden kann die Ausstellung in der Oskar-Alexander-Str. 24 in Bad Bramstedt täglich kostenfrei von 8.00 bis 20.00 Uhr. Kontakt: koelln-moeckelmann@gmx.de oder telefonisch 04192 9269.

Reetedachhaus auf Amrum

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Sechster Flohmarkt auf dem Wohnprojektgelände

Sechster Flohmarkt 2025 – mal zwei ganze andere Flohmarktstände

Erste BesucherInnen am Morgen

Am Sonntag, den 28. April war es wieder soweit.
Gemeinsam mit unseren FreundInnen und den NachbarInnen aus dem Wohnprojekt richten wir mit viel Spaß den sechsten Floh- und Büchermarkt aus. Er fand  im großzügigen Eingangsbereich des Wohnprojekts, dem Parkplatz, dem Wiesengelände und den Laubengängen statt.

Viele Menschen nutzten das herrliche Frühlingswetter, um zu stöbern, neugierig zu gucken, was sich alles in anderen Haushalten angesammelt hatte und um Gespräche über Kindheitserinnerungen, Omas Lieblingsvase oder eigene Kinderspielzeuge zu führen. Deutlich wurde ganz oft, dass man alte Sachen dann gerne abgibt, wenn der andere daran Freude hat und sie zu schätzen weiß.

Pauline sammelt Spenden für das Kinderhospiz

Pauline hatte einen ganz besonderen Stand. Die 14-jährige Schülerin hatte extra für den Markt mehr als 30 Textilkörbchen genäht. Die Körbchen kann man zum Aufbewahren und Sortieren gut nutzen und sie sind ein schöner Blickfang. Der gesamte Erlös des Verkaufs ist für das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg gedacht. Auf dem selbst entworfenen Schild informiert sie darüber. Dieses tolle Engagement der Jugendlichen gefiel vielen Besuchern und Pauline konnte 270 € auf dem Markt einnehmen.

Spenden für die Wildtierhilfe in Soltau

Die Wildtierhilfe Soltau kümmert sich um Tiere in Not. Auf ihrer Internetseite schreibt die Wildtierhilfe „.. Wir bieten Hunden und Katzen eine vorübergehende Bleibe, die herrenlos aufgefunden wurden.“  Diese Organisation benötigt für ihre Arbeit finanzielle Unterstützung und da hat der Verein mit Irene Hagner, der Hunde- und Papageienfreundin, eine tatkräftige Mitstreiterin. Wie schon in den letzten Jahren bot sie Taschen, Beutel und Kirschkernkissen an. Die Widltierhilfe wird sich über den Erlös freuen.

Alle NachbarInnen haben mit angepackt, um wieder einen gut organsierten und einladenden Markt zur organisieren. Nach getaner Arbeit sitzen wir ein wenig erschöpft am Abend zusammen und freuen uns über unsere gelungene Veranstaltung.

Zusammenkommen der Wohnprojektler nach getaner Arbeit

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Gelungener Vortrag im Wohnprojekt: Wie kann ich vermeiden, von Trickbetrügern überrumpelt zu werden?

Gerd Wilcken, ehemaliger Bundespolizist und geschulter Sicherheitsberater erläutert den „Enkeltrick“

Wer hat nicht schon mal in der Zeitung von üblen Trickbetrügereien gelesen und sich gefragt, wie er selbst reagiert hätte. Dieses Thema beschäftigte uns im Wohnprojekt immer wieder.

Um sich von fachkundiger Seite Informationen und Ratschläge zum Verhalten zu holen, hatten wir einen Experten zu diesem Thema eingeladen. Gerd Wilcken, ehemaliger Bundespolizist und geschulter Sicherheitsberater, berichtete über die Vorgehensweise und  die aktuellen Betrugsmaschen am Telefon und an der Haustür. Eindrucksvoll schilderte er, wie die Kriminellen vorgehen und wie sie es schaffen, die Angerufenen in eine emotionale Ausnahmesituation zu bringen. Die Sorge um Anverwandte und die gleichzeitig hoch professionelle Inszenierung verdrängt Vorsichtsmaßnahmen und rationales Handeln.

Unsere Wohnprojektmitglieder und Gäste im Anschluss berichteten über eigene Erlebnisse. Durch die Darstellung der konkreten Abläufe wurde dem Publikum sehr deutlich vor Augen geführt, dass der Trickbetrug ein Millionengeschäft ist. Mit der Veranstaltung sind wir jetzt hoffentlich besser gegen diese kriminellen Angriffe gefeit.

Mitglieder und Freunde verfolgen gespannt die Ausführungen des Sicherheitsberaters

 

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Was tun gegen Starkregen und Hochwasser?

Gesperrt! der Wanderweg zum Haus an den Auen (im Hintergrund) ist bei Hochwasser unzugänglich.

Unser wunderschönes parkähnliches Grundstück liegt direkt am Rande des Auentals in dem die Ohlau und die Schmalfelder Au in die Hudau fliessen. Die Brücke, die die Fusswege verbindet und entlang der Gewässer in die Stadt führt, heisst deshalb auch „Drei-Auen-Brücke“.

Zwei bis dreimal im Jahr treten die Auen über die Ufer und wir schauen auf eine schöne Seenlandschaft, siehe ältere Beiträge. Da unser Grundstück etwas erhöht ist und die Auen große Flächen haben, zu denen das Wasser ausweichen kann, hatten wir uns bisher noch nicht viele Gedanken über „nasse Füße“ gemacht. Aber angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse und Überschwemmungen wollten wir doch wissen, ob es kurz- oder längerfristige Handlungsbedarf für unsere Häuser gibt.

So nahmen wir Kontakt zu dem Spezialistenteam des Wasser- und Verkehrskontors Neumünster auf und baten sie um eine fundierte Einschätzung möglicher Gefahren. Die Fachleute haben die entsprechenden Karten ausgewertet und wir haben uns vor Ort die Situation angesehen. Der Schwachpunkt ist die Leistungsfähigkeit der Siele in unserm Garagenhof und der ableitenden Rohre, so dass wir dort im Frühjahr ein weiteres Siel einbauen werden – das müsste dann auch für die nächsten Jahre reichen.

Die erfreuliche Nachricht: bei steigenden Pegelständen müssen wir uns für die nächste Jahrzehnte wohl noch keine Sorgen machen, hier liegen wir noch fast zwei Meter über dem bisher maximalen Hochwasserstand.

Reicht das Fassungsvermögen des Siels? Inspektion mit dem Fachmann aus Neumünster, Herrn Wurst (gelbe Jacke)

Wen es interessiert: auch Kreis und Land beschäftigen sich zunehmend mit diesem Thema. Die Landesregierung hat unter dem Motto „Wasserstark.SH“ viele Informationen zusammengestellt.

 

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Ein neues Tor für das Freilaufgehege unserer Hühner

In der Werkstatt von Joachim Josenhans wird das neue Tor zum Freilaufgehege unserer Hühner fertiggestellt.

Eine Gruppe in unserer Gemeinschaft betreibt am westlichen Rande unseres großzügigen Parkgrundstücks seit längerer Zeit einen kleinen Hühnerhof. Vier Hühner und ein Hahn erfreuen sich dort ihres Lebens und werden von den „Hühnermuttis“ gut betreut. Als Dank gibt es gelegentlich ein Ei für jeden. Für Kinder ist dies immer der erste Anlaufpunkte, wenn sie ihre Großeltern besuchen, aber auch für neue Besucher ist dies immer eine Attraktion.

Einfach war der Weg zum eigenen Hühnerhof nicht: behördliche Auflagen mussten erfüllt werden, Nachbarn im Haus hatten zunächst Bedenken wegen der befürchteten Lautstärke der Hühner; mittlerweile erfreuen sich unsere Bewohner an dem tierischen Zuwachs).

Nicht ordnungsgemäß angeleinte Hunde von Spaziergängern im angrenzenden Park erschreckten die Hühner – zwei Hühner mussten auf diese Weise auch ihr Leben lassen. So musste der Zaun höher gezogen und das Gelände stärker gesichert werden. Das ursprüngliche Tor war nicht stabil genug, ein neues Tor musste gebaut werden.

Das neue Tor wurde in einer Werkstatt angefertigt, auf unser Grundstück gebracht und dann von der „Hühnergruppe“ in einer gemeinsamen Aktion montiert. Danach gab es einen guten Kaffee und ein Stück Kuchen und nicht nur die Hühner waren zufrieden mit dem neuen, stabilen Zugang in ihr Reich.

Neugierig wird das neue Tor von den Hühnern inspiziert

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Fotografien aus spannenden Blickwinkeln: neue Treppenhausausstellung im „Haus an den Auen“

Dirk Möhle

Unsere Mitbewohner im Haus an den Auen, Graham Sharp und Dirk Möhle, seit langer Zeit passionierte Hobbyfotografen, haben unsere Treppenhausgalerie mit teils alltäglichen Motiven, aber auch aus den Themengebieten Urlaub und Sport aus jeweils erstaunlich anderer Perspektive bereichert.

Sie selbst sagen, dass sie ihre unterschiedlichsten Motive teils konkret, teils abstrakt, teils natürlich, verfremdet oder unscharf eingefangen und bearbeitet haben. Als Motive zeigen sie neben Urlaubsimpressionen aus Dänemark und Sportereignissen mit dem Untertitel: Haus und Hof auch das Haus an den Auen und seine Umgebung.

Graham Sharp

Die Fotografen erläutern: „Gemeinsam ist den Exponaten die Idee, etwas Besonderes im Profanen zu sehen, also einen speziellen Blickwinkel einzunehmen: Nichts ist einfach nur schön und Nichts ist einfach nur hässlich, Nichts ist uninteressant oder belanglos. Beim genauen Hinsehen ist Alles bemerkenswert!“ Vielleicht geht es Ihnen und Euch beim Betrachten der Bilder ja ganz ähnlich!“

Sie sind herzlich eingeladen zum Betrachten dieser besonderen, bemerkenswerten Fotografie Ausstellung! Kommen Sie auch gern zur Vernissage am Freitag, den 29.11.24 ab 15.00 mit Kaffee und Kuchen. Ab 16.00 Uhr finden Führungen durch die Ausstellung des Fotografen statt!

„Himmelblau“

Unsere Treppenhausgalerie in der Oskar-Alexander-Str. 24  ist täglich von 8.00 bis 20.00 frei zugänglich. Die Bilder können käuflich erworben werden.

Graham Sharp und Dirk Möhle sind telefonisch erreichbar und freuen sich über Ihre Anfragen: Graham Sharp: 04192 899521; Dirk Möhle: 04192 9932

Am Rande: dies ist bereits die 11. Ausstellung seit Anfang 2020, die unsere Bewohnerin Gabi Birke für die Künstler, die Besucher und unsere Gemeinschaft organisiert hat. Die Ausstellung über drei Etagen findet immer große Resonanz und als Nebeneffekt ein Kennenlernen unseres schönen Wohnprojekts.

„Wooden Ships“

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Wohnprojekte im Norden: eine Podcastfolge zu „Älter werden in Wohnprojekten“

Im Podcast berichten Mitglieder von Wohnprojekten in Schleswig Holstein über ihre Erfahrungen

Haus an den Auen ist seit langem Teil eines Zusammenschlusses von Wohnprojekten in Schleswig Holstein. Wir treffen uns regelmäßig reihum in einem der Wohnprojekte. So lernen wir die verschiedenen Herangehensweisen kennen, machen einen intensiven Erfahrungsaustausch und nehmen uns jeweils für alle wichtige Themen vor.

Aus dieser Runde heraus ist ein Podcast entstanden, den die Autoren folgendermaßen beschreiben: „Wohnprojekte sollen mit diesem Podcast ein Forum haben. Wir selbst leben schon seit vielen Jahren in unseren Wohnprojekten, bringen unsere Erfahrungen mit und plaudern über unser Leben in Gemeinschaft. Wir bieten direkte Einblicke und Informationen und haben große Lust spannende Interviewpartner*innen einzuladen, um genau die Themen aufzugreifen, die Menschen in bestehenden Wohnprojekten bewegen.“

In der fünften Folge geht es um das „Älter werden in Wohnprojekten“, in der unser ‚Haus an den Auen‘ gemeinsam mit den Wohnprojekten Lübsche Höfe und Kiel Pries über unser Zusammenleben und über unsere Erfahrungen mit dem Thema spricht.

Unbedingt mal reinhören. Zu finden ist dieser Podcast in Spotify oder hierauf klicken: Wohnprojekte im Norden

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Buntes Treiben beim 5. Kunsthandwerkermarkt

Neu dabei: Michael Röder mit seinen Lederarbeiten am selbst gebauten Verkaufwagen im Gespräch mit Michél Theden mit seinen Schmiedearbeiten

Die BewohnerInnen sind stolz bereits zum fünften Mal den Markt auszurichten. Von den 19 AusstellerInnen waren etliche neue Aussteller neben den hauseigenen und „Stammausstellern“ dabei. Michél Theden zum Beispiel präsentierte auf der Wiese sein großes Angebot von Rankhilfen, Feuerkörben und weiteren Schmiedearbeiten. Michael Röder zog die Aufmerksamkeit mit seinem originellen Marktwagen und seinen Lederarbeiten auf sich. An weiteren Ständen gab es Keramik, Liköre, Marmeladen, Seidendesign, Gefilztes, Textiles, Drechselkunst, Fliegen, Fotografik, Holzdekoarbeiten und vieles mehr.

Das Cafeteriateam strahlt – ein tolles Kuchenbuffet

Tage vor dem Markt waren wir in Sorge, ob uns das Wetter nicht mit Kälte und Regen einen Strich durch die Rechnung macht. Das war nicht der Fall; die Sonne zeigte sich und zog viele Interessierte an. Unser Café hatten wir im Garten aufgebaut, in dem man unter alten Bäumen oder geschützt im Pavillon sitzen konnte. Das tolle Kuchenbuffet ist mit seinen vielfältigen selbstgebackenen Köstlichkeiten immer eine Attraktion.


Pauline sammelt für das Kinderhospiz

Pauline sammelt 158€ (!) Spenden im roten Sparschwein

Die 13-jährige Pauline wollte Spenden für das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg sammeln. Das fanden wir eine tolle Idee. Sie hatte aus buntem Stoffen Säckchen genäht und diese mit Lavendel gefüllt. An ihrem kleinen Stand konnten Besucher sich über ihre Aktion informieren und gegen eine Spende die Duftsäckchen mitnehmen. Pauline war über das große Interesse, die positiven Rückmeldungen und den riesigen Erfolg überrascht. Sie hat 158 Euro sammeln können. Die Lavendelsäckchen kamen gut an. Viele Besucher fanden Paulines Idee großartig, und „belohnten“ mit ihrem Beitrag das große Engagement der Jugendlichen.
Pauline möchte das Geld gerne persönlich an die Mitarbeiter der Sternenbrücke übergeben.

Bei Sonnenschein reges Interesse an den Ständen

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5. Kunst- und Handwerkermarkt am Sonntag, 29.09.24

Der Herbst kündigt sich schon mit kühleren Temperaturen an und für uns beginnen die konkreten Vorbereitungen für den Kunst- und Handwerkermarkt. Die Idee zum Markt kam von unseren hauseigenen Kunsthandwerkern. Diese handwerklich und künstlerisch tätigen Nachbarinnen und Nachbarn wollten ihre Werke nicht nur im Haus zeigen und anbieten, sondern auch ein größeres Publikum  ansprechen. Schon zum 5. Mal findet der Markt statt und wir haben wieder zusätzlich befreundete Kunsthandwerker aus der Region eingeladen.

An 19 Ständen präsentieren schon bekannte und beliebte Aussteller Wollsocken, Taschen, Wichteln, Drechselkunst, Keramik, Filz- und Seidenarbeiten, Fliegen und Wohnaccessoires. Neue AusstellerInnen sind hinzugekommen und zeigen Lederarbeiten, Schmiedekunst, Holzarbeiten und Fotodruck. Marmeladen, Liköre, Kekse – Kleinigkeiten zum Mitnehmen – werden an mehreren Ständen angeboten.

Unser ist Café ist im schönen Garten unter den alten Eichen aufgebaut. Der Blick auf das Markttreiben und leckere selbstgemachte Kuchen laden zum Verweilen ein.

Wir laden Sie und Euch von 11.00 bis 17.00 Uhr herzlich ein und freuen uns auf Euer  Kommen.

 

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Viele packen mit an: Gartenpflege unseres Grundstücks

Unsere Blühwiese im Juni

Bei der Suche nach einem Grundstück für unser Wohnprojekt stiessen wir auf das alte „Haus an den Auen“, welches von der ehemaligen Rheumaheilstätte (nun Klinikum Bad Bramstedt) in einem parkähnlichen Grundstück zwischen zwei Auen in den 30er Jahren gebaut worden war. Für das Gebäude gab es keinen Bedarf mehr, es verfiel und wir konnten es vom Klinikum erwerben.  Gemeinsam mit einem Garten- und Landschaftsplaner haben wir das Grundstück unter Erhaltung des alten Baum- und Buschbestandes neu gestaltet.

Seit Beginn gibt es eine sehr aktive Gartengruppe, die sich regelmäßig zu Arbeitseinsätzen trifft, die Beete pflegt und mit immer neuen Ideen unser Grundstück gestaltet. Beendet werden die Arbeitseinsätze meist mit einem gemeinsamen Kaffetrinken, zu dem der eine oder die andere einen selbstgebackenen Kuchen beisteuert und man Gelegenheit zu schnacken hat.

Ganz schön kompliziert: der Aufbau des Gewächshauses in unserm Gemüsegarten

Im hinteren Teil unseres Grundstücks befindet sich ein Gemüsegarten auf dem jede/r Bewohner/in eine „Parzelle“ bekommen konnte, die er oder sie nach den eigenen Vorstellungen bewirtschaften darf. Neben dem Bau von Hochbeeten gab es dieses Jahr die Idee zum Bau eines Gewächshauses, welches nun umgesetzt werden konnte – auch wen man den Aufwand wohl doch unterschätzt hatte. Aber nun steht es und es wächst prächtig unter dem Glas.

Park, Garten und Rasenflächen sind für uns Bewohner und unsere Gäste eine große Freude und regen zu einer Vielzahl von Aktivitäten an. Um auch andere an diesem Kleinod teilhaben zu lassen, überlegen wir, uns im nächsten Jahr an der Aktion Offener Garten zu beteiligen.

Eine Pracht: der Blick von unserer Gemeinschaftsterasse im Innenhof unseres Anwesens  auf die alterwürdigen Rhododendronbüsche

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Fröhliches Sommerfest mit einem Dankeschön an die ehrenamtlichen BetreuerInnen

„Ehrenamt tut gut“. Der Betreungsverein stellt seine Arbeit vor.

Der Betreuungsverein Kreis Segeberg e.V. lud alle MitstreiterInnen ein, um sich auszutauschen und zu feiern. Random Four, eine Bramstedter Band, begrüßte mit flottem Sound aus Folk, Rock die ankommenden Gäste. Als Ort des Treffens dienten erneut der Gemeinschaftsraum und der sommerliche Garten unseres Wohnprojekts Haus an den Auen.

Britta Warnecke, die Geschäftsführerin des Betreuungsvereins, begrüßte und freute sich, dass etliche BetreuerInnen mit ihren Familien und Betreuten gekommen waren und dankte allen für ihr großes Engagement. Sie berichtete über die gute Zusammenarbeit mit den Gerichten und der Betreuungsbehörde und betonte nochmal, wie wichtig diese Arbeit für die Betreuten ist.
Ehrenamtliche Betreuer kümmern sich darum, dass Menschen Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, dem Umgang mit Behörden oder gesundheitlichen Problemen bekommen.
Es war ein fröhliches Fest, es gab viel Austausch, zum warmen Sommernachmittag passte die Musik und die Melonenbowle.

Unser Wohnprojekt unterstützt die Arbeit des Betreuungsvereins, da wir im Bekannten- und Freundeskreis mitbekommen, dass nicht immer die eigene Familie ihren beeinträchtigten oder älter werdenden Angehörigen die erforderliche Unterstützung gewährleisten kann. Hier ist das ehrenamtliche, aber dennoch professionell unterstütze Angebot  des Betreuungsvereins eine große Hilfe. Wir haben unseren Gemeinschaftsraum dem Betreuungsverein gern wieder zur Verfügung gestellt, zumal eines unserer Mitglieder selbst Aktiver im Verein ist.

Britta Warnecke (Mitte), die Geschäftsführerin des Betreuungsvereins, begrüßte und berichtete über die umgangreiche ehrenamtliche Arbeit des Vereins

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Unsere „Treppenhausgalerie“ ist neu und maritim geschmückt!

Geltinger Birk – Blick auf Dänemark

Die uns bekannte Hobby-Fotografin Ilka Winkelmann zeigt in unserer Galerie erneut eine kleine Auswahl Ihrer farbigen, ausdrucksstarken Fotografien, diesmal mit ausgesprochen maritimem Charakter.

Ilka Winkelmann live: „Schon als Kind habe ich gerne fotografiert, damals mit den als kostbar angesehenen 12er- oder 24- Filmen in schwarz-weiß mit einer „Knipse“. Heute bin ich mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera unterwegs. Allerdings bearbeite ich meine Fotos nicht, sie sind sozusagen „Natur“. Dies ist auch der Schwerpunkt meiner Fotoleidenschaft: Natur- und Landschaftsfotografie sowie Makro-Aufnahmen.“

Da Ilka Winkelmann ihre Fotografieleidenschaft gern mit ihrem anderen Hobby, dem Segeln kombiniert, sind die Motive Wasser, Wellen, Himmel und das Hafenleben im Mittelpunkt der neuen Ausstellung – gespickt mit einigen floralen Motiven.

Wir freuen uns sehr, Ilkas Werke wieder bei uns im Haus an den Auen anschauen und bewundern zu dürfen. Vielleicht entdeckt ja die eine oder der andere ein besonders ansprechendes Motiv. Lassen wir uns überraschen!

Die Treppenhausausstellung ist täglich zwischen 8.00 – 20.00 Uhr für Besucher zugänglich und bis November 2024 zu sehen. Wenn Sie Interesse an den Fotos oder Motiven haben, dann erreichen Sie Ilka Winkelmann unter: ilkawinkelmann@t-online.de oder 0171 6860 769.Alle Leinwandbilder sind auch in anderen Größen verfügbar.

Unsere Treppenhausgalerie ist nun auch auf den Seiten der SE Kultur zu finden.

Ponta dos Capelinhos (Faial- Azoren)

 

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Gute Resonanz zum 4. Flohmarkt am Sonntag, 28. April

Reges Interesse an Büchern

Am Sonntag, den 28.04.23 von 10.00-16.00 Uhr war es wieder so weit.

Nun schon zum 4. Mal haben wir unser schönes und weiträumiges Gelände für einen Flohmarkt genutzt.  Erst ein Gemeintipp – hat es sich im Lauf der Jahre bei Besuchern und Ausstellern herumgesprochen, so dass unser diesjähriger Flohmarkt der größte und erfolgreichste bisher war. Bei bestem Wetter zeigten über 20  AusstellerInnen ihre Schätze aus Dachboden und Keller.

Über die gesamte Zeit war ein steter Besucherstrom zu verzeichnen. AusstellerInnen und BesucherInnen wollen im nächsten Jahr wieder mit dabei sein; sie waren zufrieden und die familiäre Atmosphäre hat ihnen besonders gut gefallen.

Etliche BesucherInnen nutzten ihren Besuch auch, um sich über die damalige Planung und Bau unseres Wohnprojekt zu informieren und die aktuelle Treppenhausausstellung zu besuchen. Die Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen war ein weiterer Anziehungspunkt.

Das alles ist gelungen, weil wieder so viele Mitglieder unseres Wohnprojekts engagiert bei der Vorbereitung, Organisation und Bewerbung, beim Auf- und Abbau und  in der Cafeteria geholfen haben.

Gut besucht bei schönstem Wetter – Kleidung geht immer!

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