Neues Bachbett für „unsere“ Au

Vor einigen Tagen tauchten schwere Maschinen hinter unserm Grundstück auf und begannen, Bäume entlang der Ohlau zu fällen. Als wir uns – etwas besorgt –  über das Vorhaben informierten, erfuhren wir, dass der Gewässerpflegeverband den Auen wieder ihren natürlichen Verlauf zurückgeben will.

Blick nach Westen von unserem Balkon: vorbereitende Arbeiten zur Renaturierung der Ohlau

Damit werden Vorgaben der „Flora-Fauna-Habitat“, einer europäischen Naturschutzregel, umgesetzt. Gewässer werden wieder in einen kurvenförmiges Flussverlauf zurückgebracht. In der Zeitung war zu lesen, dass durch die Kurven „Verwirbelungen und Zonen mit ruhigem Wasser entstehen, die als Laich- und Ruhezonen für den Fischnachwuchs bedeutsam sind“ , siehe dazu Segeberger Zeitung vom 15.02.19.

Das freut uns natürlich, da unser Grundstück direkt an zwei Auen grenzt und wir an den Auen entlang  direkt mit dem Fahrrad oder zu Fuss in die Stadt gelangen können.
Hier ein Blick von oben auf die Einbettung unseres Grundstücks in die Auenlandschaft aus Google Maps (Bild in Google vom März 2018, inzwischen sind die Aussenanlagen fertigestellt).

Der Verband hat dazu folgende Tafel aufgestellt:

links oben der Zugang zu unserm Grundstück. Links darunter die 3-Auen-Brücke und rechts unten die August-Kelle-Brücke. Mittig das Regenrückhaltebecken, auf das wir von unseren Südbalkonen blicken können. Gut zu sehen sind die beiden geplanten Verschwenkungen des Bachbettes.

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