„Corona 2“ – Schutzmasken für die Nachbarn

Irene Hagner, gelernte Directrice und ehemalige Inhaberin einer Änderungsschneiderei in Hamburg, übergibt eine der selbstgenähten Schutzmasken an ihre Nachbarin Barbara Schlaghecke-Josenhans

Die öffentliche Diskussion über Nasen-Mund-Masken ist noch nicht abgeschlossen, aber es ist wohl erwiesen, dass die Maske einen Schutz vor Ansteckung durch den Maskenträger gibt. Vielfach gibt es die Empfehlung, diese Masken zu tragen, wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt, z.B. beim Einkaufen im Supermarkt. Nur sollte man nicht versuchen, die knappen Masken denen wegzukaufen, die sie in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen besonders dringend benötigen.

Seit Tagen gibt es nun in Zeitung und Internet Anleitungen zur eigenen Herstellung von Schutzmasken für den „Hausgebrauch“. Dies hat unser Mitglied Irene Hagner bewogen, für unsere Gemeinschaft in die Produktion von Masken einzusteigen, da sie ihr ganzes Leben professionell genäht hat und auch in ihrer Wohnung eine eigene kleine Näh-Werkstatt eingerichtet hat. Die Masken kamen bei den Nachbarn sehr gut an und werden nun bei den Anlässen getragen, bei denen man andere schützen will – und sie geben einem selbst ein besseres Gefühl. Danke Irene!

In der eigenen Werkstatt entstehen Nasen- und Mundschutzmasken für Nachbarn, Freunde und Sozialeinrichtungen

Auch andere Freunde und Bekannte wurden nun mit Masken versorgt. Und für die Lebenshilfe Kiel wurde eine größere Menge Masken produziert; die Lebenshilfe bedankte sich dafür mit der Lieferung einer größeren Ladung Häckselgut für unseren Park und Gemüsegarten.

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