Gemeinschaft und offene Türen

Junge Familien im nachbarschaftlichen Wohnprojekt

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Ideal für die jüngsten Mitbewohner zum Verstecken und Spielen. Diese Wäldchen gehört zum Grundstück unseres Wohnprojekts „Haus an den Auen“.

Fragt man jüngere Familien mit Kindern, die bereits in einem nachbarschaftlichen Wohnprojekt wohnen, nach den Vorzügen berichten diese häufig, dass man – auch ohne sehr viel Geld für ein Haus oder eine Eigentumswohnung aufbringen zu müssen – mit der Familie seine Wohnung selbst planen und die Nachbarschaft mitgestalten kann. Auch sei, selbst wenn es finanziell möglich wäre, eine lange finanzielle Bindung durch ein eigenes Haus in jüngeren Jahren schwierig, da  berufliche Herausforderungen häufig einen Umzug mit sich brächten. Im genossenschaftlichen Modell behalte man die nötige Flexibilität, bekomme bei einem Auszug sein eingezahltes Geld wieder zurück und bliebe dadurch freier.

Viel wichtiger noch ist den Familien aber die gelebte Nachbarschaft und das Leben mit Jung und Alt. Kinder haben Spielkameraden Tür an Tür, können sich aber auch ihre „Wahlgroßeltern“ suchen. Für die Eltern ist es beruhigend, wenn es bei der Arbeit einmal länger dauert, dass die Kinder immer eine offene Tür finden.

Aber auch die Älteren genießen das Leben mit drei Generationen, wie es früher in jeder Dorfgemeinschaft üblich war. Deshalb ist unser Wohnprojekt bewusst generationsübergreifend geplant und wir wollen gerne mehreren jüngeren Familien die Möglichkeit geben, mitzumachen und unsere Nachbarschaft zu bereichern.

Weitere gute Gründe für junge Familien: das große Grundstück liegt direkt an einem Park, so dass die Kinder viel zu entdecken haben, ohne dass sie durch Autoverkehr gefährdet sind, ausreichend Kindertagestätten vor Ort, sichere Schulwege für Grundschüler, ein Gymnasium und eine Oberstufe an der örtlichen Gemeinschaftsschule (in Planung). Der Weg in das Zentrum führt auf Fuß- und Radwegen entlang der Au, ohne dass man eine Autostraße benutzen muss. Neben Supermärkten gibt es auch zu Fuß und mit dem Fahrrad schnell erreichbare Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

Das sind doch gute Gründe, oder?

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