
In der Werkstatt von Joachim Josenhans wird das neue Tor zum Freilaufgehege unserer Hühner fertiggestellt.
Eine Gruppe in unserer Gemeinschaft betreibt am westlichen Rande unseres großzügigen Parkgrundstücks seit längerer Zeit einen kleinen Hühnerhof. Vier Hühner und ein Hahn erfreuen sich dort ihres Lebens und werden von den „Hühnermuttis“ gut betreut. Als Dank gibt es gelegentlich ein Ei für jeden. Für Kinder ist dies immer der erste Anlaufpunkte, wenn sie ihre Großeltern besuchen, aber auch für neue Besucher ist dies immer eine Attraktion.
Einfach war der Weg zum eigenen Hühnerhof nicht: behördliche Auflagen mussten erfüllt werden, Nachbarn im Haus hatten zunächst Bedenken wegen der befürchteten Lautstärke der Hühner; mittlerweile erfreuen sich unsere Bewohner an dem tierischen Zuwachs).
Nicht ordnungsgemäß angeleinte Hunde von Spaziergängern im angrenzenden Park erschreckten die Hühner – zwei Hühner mussten auf diese Weise auch ihr Leben lassen. So musste der Zaun höher gezogen und das Gelände stärker gesichert werden. Das ursprüngliche Tor war nicht stabil genug, ein neues Tor musste gebaut werden.
Das neue Tor wurde in einer Werkstatt angefertigt, auf unser Grundstück gebracht und dann von der „Hühnergruppe“ in einer gemeinsamen Aktion montiert. Danach gab es einen guten Kaffee und ein Stück Kuchen und nicht nur die Hühner waren zufrieden mit dem neuen, stabilen Zugang in ihr Reich.