Vor der Vergabe des Baus an einen Generalunternehmer musste zunächst die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht werden. Für die Genossenschaftswohnungen, die unseren Mitgliedern zur Miete zur Verfügung gestellt werden, benötigten wir einen entsprechenden Kredit, um die Teile abzudecken, die nicht über Eigenmittel und Mitgliederdarlehen abgedeckt werden konnten.
Hierzu waren wir mit mehreren Banken in Gespräch, mussten aber feststellen, dass lokale Banken diese besonderen Wohnform noch nicht so auf dem Schirm haben und sich offensichtlich schwer mit der Risikoeinschätzung tun. So landeten wir bei der Umweltbank aus Nürnberg, die bereits vielfältige Erfahrungen mit Wohnprojekten in Genossenschaftsform hat, in den Gesprächen sehr aufgeschlossen war und uns akzeptable Konditionen anbieten konnte.