Nach einem langen behördlichen und politischen Verfahren zeichnet sich nun ab, dass das Bauleitplanverfahren nach 2,5 Jahren mit einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Anfang Juli abgeschlossen werden kann. Damit ist dann planerisch der Weg frei für den Bau unseres nachbarschaftlichen, generationsübergreifenden und integrativen Wohnprojekts.
Zur Vorgeschichte: nach einer ersten Bauvoranfrage im Jahr 2011, verschiedenen Vorlagen und Beratungen im Planungsausschuss mit diversen Fach- und Umweltgutachten, mit einer 60-seitigen Vorlage für ein Verfahren der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit nach Bundesbaugesetz ist nun auch die vorgeschriebene öffentliche Auslegung abgeschlossen. Stadt- und Grünplaner sowie Architekten arbeiten nun noch an letzten Fragen zum Brandschutz, zum Flächenzuschnitt und der Erschließung, der Planungsausschuss wird sich noch einmal mit dem F-Plan und den B-Plan beschäftigen.
Neben allen Kosten, Bürokratie und Aufwand hat uns geholfen, dass die politischen Gremien und die Stadt Bad Bramstedt von Anfang zu der Idee des nachbarschaftlichen Wohnprojekts gestanden haben und wir immer wieder Unterstützung auf diesem langen Weg erfahren haben.
Damit sind dann die Wege geebnet, dass innovative Wohnformen auch in Bad Bramstedt entstehen können, im Eingang zum Kurgebiet ein neues, attraktives Gebäude errichtet wird und sich die Bürger und Besucher Bad Bramstedts nicht über eine zunehmend verfallende Bauruine ärgern müssen.