Drittes Plenumstreffen: Diskussion der Architektur

Zu unserm dritten Plenumstreffen am Sonntag den 6.11.13 hatten wir unseren Architekten Matthias Mumm vom Planungsring Mumm + Partner eingeladen, um gemeinsam über die mögliche Gestaltung der Gebäude und die Einbettung in das Gelände zu sprechen.

Dirk Möhle, einer der beiden Geschäftsführer des Wohnprojekts, erläutert unsere Ideen zum baulichen Konzept als Grundlage für den Architektenentwurf.

Dirk Möhle, einer der beiden Geschäftsführer unserer Planungsgemeinschaft, erläutert unsere Ideen zum baulichen Konzept als Grundlage für den Architektenentwurf.

Zu Beginn berichtete Dirk Möhle, wie das bauliche Konzept unsere Idee des nachbarschaftlichen Wohnen unterstützen soll. Hier hatten wir in unseren Zielen formuliert, dass „wir uns eine lebendige Vielfalt wünschen, die sowohl Raum für Gemeinschaft, als auch genug Raum für Rückzug beinhaltet. Durch die Bauweise und die gemeinschaftliche Gestaltung ergeben sich selbstverständliche nachbarschaftliche Kontakte. Zu jedem abgeschlossenen Wohnbereich gehören ein Balkon oder eine Terrasse. Der Außenbereich kann gemeinschaftlich gestaltet und genutzt werden.“ Diese Überlegungen hatten wir zu einem baulichen Konzept ausformuliert, dass Grundlage für die Planung des Architekten war.

Architekt Matthias Mumm vom Planungsring Mumm + Partner erläutert den Architekturentwurf für unser Wohnprojekt "Haus an den Auen"

Architekt Matthias Mumm vom Planungsring Mumm + Partner stellt den Architekturentwurf für unser Wohnprojekt „Haus an den Auen“ vor.

Die Lagepläne, Ansichten und den Erläuterungsbericht des Architekturbüros haben wir auf der Seite Architektur dokumentiert.

Joachim Josenhans erläutert den Entwurf des Bebauungsplans, in den die Lage der Gebäude sowie die Größe und Höhe  festgelegt wird.

Joachim Josenhans, der weitere Geschäftsführer unserer Planungsgemeinschaft, erläutert den Entwurf des Bebauungsplans, in dem die Lage der Gebäude sowie die Größe und Höhe festgelegt wird.

Der Architektenentwurf wird  allerdings noch weiter entwickelt, da mit den Bauämtern und dem Planungsausschuss noch die genaue Ausführung abgestimmt werden muss. Grundlage dafür ist ein Bebauungsplan, der zur Zeit gemeinsam mit Stadt entwickelt wird. Nachdem nun die Ergebnisse der Vermessung des Geländes mit den Höhendifferenzen sowie des Standorts und der Höhe der Bäume vorliegen, kann die detailliertere Planung beginnen.

Im letzten Teil unseres Treffens haben wir festgelegt, was wir noch bis zum Jahresende  besprechen und unternehmen wollen: Am 3. November sind wir in Kiel Heikendorf eingeladen, das Wohnprojekt Torfwiesenau „live“ zu erleben; Interessierte können sich gern noch bei uns anmelden. Im 1. Dezember werden wir darüber informieren, wie man Mitglied der Planungsgemeinschaft werden kann. Die Mitgliedschaft bringt mehr Mitsprache- und Mitgestaltungsmöglichkeiten und mehr Verbindlichkeit.

Insgesamt ein positives Treffen, bei dem zu spüren war, dass sicheine Gemeinsamkeit  zu entwickeln beginnt und alle Lust bekommen auf die nächsten Schritte. Nach wie vor ist die Gruppe aber noch offen für weitere Interessierte. Jede/r ist herzlich willkommen.

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