Ein gemeinsames Dach für verschiedene Menschen

Zu einem nachbarschaftlichen Wohnprojekt gehört unseres Erachtens , dass niemand ausgegrenzt wird und ganz unterschiedliche Menschen eine Form des Zusammenlebens finden. Aus diesem Grund sind wir im Gespräch mit Trägern, die Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung führen zu können. Modelle nicht nur in den Niederlanden und in Dänemark, sondern auch in Deutschland zeigen, dass mit einer entsprechenden Betreuung eine Integration in ein Wohnprojekt möglich ist und für alle eine Bereicherung sein kann.

Klar ist, dass sich die Wohngruppe nicht mit der Betreuung überfordert, sondern dass es um eine offene freundliche Nachbarschaft geht – weitergehende Unterstützung ist Sache der „Profis“. Dazu unser 10. Ziel:

   10.  Inklusion: Da unsere Vorstellungen eines guten nachbarschaftlichen Zusammenlebens gut mit denen der „Inklusion“, d.h. der gleichberechtigten Teilnahme von Menschen mit Behinderung an allen Bereichen des Lebens, zusammen passen, streben wir die Zusammenarbeit mit sozialen Trägern an, und laden sie ein, in eigener Trägerschaft aber konzeptionell verbunden, ein Angebot für unterstütztes Wohnen auf dem gemeinsamen Grundstück zu errichten.

Wir werden uns in nächster Zeit  einige Projekte zur „Inklusion“ ansehen, um uns selbst ein Bild der verschiedenen Möglichkeiten des Zusammenlebens zu  machen.

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