Positive Resonanz auf unsere erste Informationsveranstaltung

Auf die Einladung zu einer ersten Informationsveranstaltung unserer Wohnprojektinitiatve kamen rund 60 Interessierte aus Bad Bramstedt und dem Umland, aber auch aus den benachbarten  größeren Städten. Auf der Internetseite, durch Flyer in den Geschäften in Bad Bramstedt und durch Artikel in mehreren Zeitungen haben wir auf unsere Präsentation aufmerksam gemacht.

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Zu Beginn der Veranstaltung konnten sich die Besucher über die Grundzüge des Projekts an Hand der Stelltafeln und im Gespräch informieren. All diese Informationen sind auch auf unseren Internetseiten nachzulesen.

 

IMG_0641Im Anschluss wurde das geplante Vorhaben von Joachim Josenhans vorgestellt. Wichtig ist uns, dass es sich hier nicht um eine kommerzielle Idee eines Investors handelt, sondern dass potentielle Bewohner und Nachbarn das Projekt gemeinsam entwickeln und begleiten. Unsere Initiativgruppe versteht sich so, dass sie die Rahmendaten und die Voraussetzungen klärt, um weiteren Interessierten den Einstieg in das Projekt zu ermöglichen.

IMG_0648Susanne Kagelmann und Susanne Thormählen stellten die gemeinsam erarbeiteten Ziele der Initiative vor, die Grundlage und Richtschnur für alle weiteren Schritte, wie das bauliche Konzept, die Gesellschafts- und Finanzierungsform und die Integration von behinderten Menschen sind.

IMG_0653Ulrike Ellerbrock und Dirk Möhle berichteten über das bauliche Konzept. Dies ist auf der Grundlage unserer Vorstellungen und Vorgaben entstanden. Die zwei Architektenbürors entstandenen Entwürfe zeigen, wie die nachbarschaftlichen Gedanken des Projekts und die Umweltanforderungen des Grundstücks im Auental augenommen werden können.

Danach berichtete Joachim Josenhans über die geplante Gesellschaftsform und Finanzierung. Ein genossenschafliches Modell, verträgt sich gut mit der Idee des nachbarschaftlichen Wohnens und hat sich bei anderen Projekten bewährt.

Da Barbara Schlaghecke-Josenhans wegen Stimmproblemen ihren Beitrag nicht selbst vorstellen konnte, übernahm Joachim Josenhans diesen Part und stellte unter dem Motto „Mitmachen“ die weiteren Schritte vor. Für die weitere Planung wurde ein Fragebogen ausgeteilt, um die Wünsche und Vorstellungen der Interessierten zu sammeln und zu berücksichtigen. Für diejenigen, die sich für eine Wohnung im Projekt und die Mitarbeit in der Wohnprojektgruppe konkret interessieren, wird es  nach den Sommerferien am 18. August einen nächsten Termin geben, auf dem wir mit der Projektarbeit beginnen wollen.

IMG_0668Zum Schluss des Informationsteils stellte Dr. Tobias Behrens von Stattbau Hamburg, die unsere Initiative in der weiteren Arbeit als Projektentwickel begleiten wird, die Erfahrungen mit anderen Initiativen vor. In Großstädten sind nachbarschaftliche Wohnprojekte bereits  ein wichtiger Teil der Stadtentwicklung, aber auch in mittleren und kleineren Städten gibt es vielfältige geplante und realisierte Projekte. Schleswig-Holstein unterstützt diese Wohnform durch ein eigens geschaffenes Referat im Innenministerium. Er wies darauf hin, dass diese Wohnform nicht umsonst zu haben ist, sondern die Kosten, die ein privater Bauherr aufzubringen und ein Mieter zu bezahlen hätten, natürlich ebenfalls entstehen.

IMG_0690Trotz des Regens wollten einige Interessierte sich zum Abschluss  noch einen eigenen Eindruck vom Grundstück verschaffen.

Insgesamt eine gelungene Veranstaltung und viel Interesse und Anerkennung für die umfangreiche Vorarbeit unserer Inititative. Auch die Segeberger Zeitung berichtete in einem ausführlichen Artikel mit der Überschrift „Generationenhaus soll 2015 stehen“.

Interesse am Mitmachen bei der weiteren Entwicklung des Wohnprojekts? Auf diesen Fragebogen kann man sich für die Mitarbeit anmelden.

 

 

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